Außergewöhnliche Todesfälle


Ein Winzer aus Empurani im südfranzösischen Department Ardeche erstickte, während er in einem Weinbottich Trauben zerstampfte. Wahrscheinlich fiel er dem Kohlendioxid zum Opfer, das bei der Gärung der Trauben entsteht.
 

Partymuffel leben gefährlich. Ein Hausmeister, der über den Lärm einer Party, die ein Bremer Schiffoffizier gab, erzürnt war, beugte sich über die Brüstung seines Balkons, um eine Tomate auf den Ruhestörer in der darunterliegenden Wohnung zu werfen. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürtzte auf die Straße.
 

Gott muß ein Zyniker sein. Vier schwere Eisenbahnunglücke in nur zwei Monaten konnten einen Mexikaner nicht umbringen - er überlebte alle unverletzt. Als er aber mit der Spielzeugeisenbahn seines Sohnes spielte, erlitt er einen elektrischen Schlag und verstarb.
 

Eine Abkürzung, die ein junger Mann aus Glasgow über einen Friedhof nahm, verkürzte gleichzeitig auch sein Leben. Als er auf dem Totenacker unter einem bogenförmigen Grabstein hindurchging, stürtzte dieser um und erschlug den jungen Mann.
 

Ein wirklich unglückliches Zusammentreffen: Bei einem Schauspringen in Florida prallten zwei Springer im freien Fall aufeinander, der eine wurde ohnmächtig, konnte die Reißleine nicht mehr ziehen und stürzte 2 Kilometer in die Tiefe...
 

Mehr in den Armen als im Kopf hatte ein Sportfischer. Mit viel Schwung warf er seine Angelschnur aus. Diese wickelte sich um eine nahegelegende Hochspannungsleitung - Stromschlag, Exitus.
 

Ein Australier haßte es, wenn sich fremde Katzen auf seinem Grundstück herumtrieben. Deshalb bastelte der Katzenhasser aus einer Sardinenbüchse und einem Elektrokabel eine tödliche Katzenfalle. Er starb, als er versehentlich selbst in seine unter Strom stehende Falle trat...
 

Gekonnt hat sich die Besatzung eines spanischen Düsenjägers selbst abgeschossen: Die Schüsse prallten gegen einen Berghang, wurden zurückgeworfen und erwischten die Maschine.
 

Zur Bekämpfung eines Waldbrandes wurden Helikopter eingesetzt, die ihre Wassertanks in den Seen der Umgebung auffüllten. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gelände inspiziert. Dabei fand man die nur mit einer Badehose und Schnorchel bekleidete Leiche eines Mannes. Als Todesursache wurde Sturz aus großer Höhe angegeben...
(wahrscheinlich eine Urban Legend)
 

Ein Pudel, der im Jahre 1988 in Buenos Aires von einem Balkon fiel, kostete insgesammt drei Menschen das Leben. Dem ersten fiel er auf dem Kopf; der zweite wurde von einem Bus überfahren, als er sich das Event ansah und ein dritter Augenzeuge bekam vor Aufregung einen Herzschlag.
 

Eine Badesaison ohne einen Ertrunkenen - das war für die Rettungsschwimmer von New Orleans ein Grund zum Feiern. Die Feier stieg an einem Swimmingpool. Nach der Party war einer der Gäste tot - ertrunken im Pool.
 

Der bedeutende französische Komponist Lully starb 1687 an den Folgen einer Blutvergiftung, die er sich zugezogen hatte, als er sich beim Dirigieren in einem Augenblick höchster Erregung mit seinem Taktstock den eigenen Fuß durchbohrte.
 

Im Jahre 1567 stolperte der Mann mit dem längsten Bart Europas über denselbigen, stürzte die Treppe hinab und brach sich das Genick.
 

Auf origineller Weise hat der Venezuelaner Roberto Rodriguez sich seiner Schwiegermutter entledigt. Während seiner eigenen Beerdigungsfeier in Pecaya sprang er urplötzlich aus dem Sarg und begann lautstark über seinen inkompetenten Hausarzt zu schimpfen. Seine Schwiegermutter brach aufgrund des Schocks zusammen und verstarb. Sie wurde später in dem Grab beigesetzt, dass für Roberto reserviert war.
 

Thomas Otway war nahe am Verhungern, als ihm ein Wohltäter ein Goldstück schenkte. Er kaufte sich davon ein Brot und erstickte daran.
 

Kugelfest sollte der Zaubertrank eines Zauberers angeblich machen. Ein Nigerianer erklärte sich bereit, diesen Trank auszuprobieren und verstarb nach dem Experiment.
 

Zumindest für den englischen König Edward II war es nicht von Vorteil, noch ein Eisen im Feuer zu haben. Er verstarb, nachdem sein homosexueller Liebhaber ihm ein glühendes Schüreisen in den Hintern schob.
 

Einem Zeitungsbericht zufolge erstickte der Brasilier Nathon do Nascimento, als ihm beim Angeln am Maguari ein 15cm langer Fisch in den Mund sprang. Zuvor hatte Nathon noch herzhaft gegähnt...
 

Ein betrunkener polnischer Seemann starb an Bord eines russischen Fischdampfers, weil er sich beim Pinkeln zu weit über die Reeling beugte und über Bord ging...
 

Der Einbrecher Terrence Adams hängte sich buchstäblich selbst auf, als er durch ein Dachfenster in eine New Yorker Boutique einsteigen wollte. Sein Plan war, ein Oberlicht aufzuhebeln und in die Verkaufsräume herabzuspringen. Doch beim Sprung verfing sich sein Pullover an einem Stück Metall...
 

Eine 73jährige Frau aus Pittsburgh strangulierte sich versehentlich selbst, als sie ihre Haustür mit ihrem an einer Halskette hängenden Schlüssel öffnen wollte und dabei zu Boden fiel...
 

Es gibt doch noch ausgleichende Gerechtigkeit. In Lubbock, Texas explodierte eine Bombe im Schoß des 24jährigen Bombenbastlers Robert Keith Hill und tötete den Mann. Hill wollte mit der Bombe einen Anschlag auf eine Abtreibungsklinik verüben.
 

Als erfolgreicher Rechtsanwalt der renomierten 'Toronto Dominion Bank' war er es gewohnt, von Zeit zu Zeit mit den Kopf durch die Wand zu gehen. Doch als er mit den Kopf auch noch durch die Sicherheitsverglasung wollte, mußte er diesen Versuch mit seinem Leben bezahlen. Polizeiangaben zufolge wollte der 39jährige einer Gruppe Jurastudenten die Robustheit des Sicherheitsglases demonstrieren, indem er sich mit der Schulter gegen die Fenster warf. Doch die Verglasung zerbrach und der Jurist übte 24 Stockwerke lang den freien Fall, bis der Asphalt seinen Sturz abrupt bremste. Der Anwalt wurde von der Geschäftsleitung als einer der 'besten und hellsten Köpfe' des Unternehmens bezeichnet.
 

Der englische Schriftsteller Arnold Bennet (1867-1931) wollte vor Freunden die Unbedenklichkeit des Pariser Leitungswassers demonstrieren und trank todesmutig vor ihren Augen ein Glas davon. Einige Tage später starb er an Typhus.
 

Laut einer neueren Studie sollen Haustiere einen positiven Einfluß auf die Lebenserwartung ihrer Besitzer haben. Dieses Ergebnis hätte John Hwilka aus Milwaukee bestimmt erfreut, wenn sein französischer Pudel nicht just in dem Moment auf seinen Schoß gehüpft und gegen seine Hand geprallt wäre, als er gerade seiner Mutter die Handhabung einer 45er demonstrierten wollte...
 

Auch die Lebenserwartung des 42jährigen Michael Trevethan aus Orinda, Kalifornien, wäre sicherlich höher ausgefallen, wenn sein Hund nicht gewesen wäre. Trevethan wurde, als er das Tor seines Grundstückes öffnen wollte, von seinem LKW zu Tode gequetscht, nachdem sein Hund beim werumtollen im Fahrerhaus versehentlich einen Gang eingelegt hatte...
 

Der 35jährige Priester Rev. Melvyn Nurse starb in Ausübung seiner Plicht vor versammelter Gemeinde, die er eigentlich vor den schrecklichen Folgen der Sünde bewahren wollte. Um zu verdeutlichen, dass das Sündigen mit einer Runde Russisch Roulette zu vergleichen ist, richtete er mit einen mit Platzpatronen aufmunitionierten Revolver auf seinen Kopf und drückte ab. Doch eine der Patronen war schadhaft und der Priester starb.
 

Wirklich Pech hatte ein fünf Jahre alter chinesischer Junge, der zwar den Sturz aus dem 17. Stock eines Hochhauses überlebt hat, sich aber bei einer anschließenden Bluttransfusion mit dem HIV-Virus infizierte...
 

 1993 wurde eine bis dahin völlig gesunde Japanerin mit einem Kreislaufkollaps ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Roentgenaufnahme zeigte eine von außen nicht sichtbare Nähnadel, welche die linke Herzklappe der Patientin durchdrungen und den Herzbeutel mit Blut gefüllt hatte. Die Frau verstarb an den Folgen dieser Verletzung, bevor sie operiert werden konnte. Die darauffolgende Operation ergab, dass die Nadel aus dem Kimono der Patientin stammte und durch die enge Schnürung des Kleidungsstückes in den Körper hineingepresst worden ist.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1993)
 

 Dem Ritus gemäß stand ein 26jähriger Priester einer Baptistengemeinde bis zur Hüfte im Wasser des Taufbeckens und taufte Mitglieder seiner Gemeinde. Als ein soeben getauftes Mitglied der Gemeinde das Becken verließ, fiel das Mikrofon des Pristers - das 21 Volt Spannung führte - in das Becken und versetzte dem Gottesmann einen tödlichen Schock. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1993)
 

 Viele vermeintliche Selbstmorde sind in Wahrheit das Ergebnis autoerotischer Spiele. So auch der Tod eines 30jährigen Mannes, der erhängt im Keller aufgefunden wurde. Sein Kopf war mit einer 18lagigen Schicht silbergrauem Klebeband umwickelt, die Luftzufuhr erfolgte über einen Gummischlauch. Bekleidet war der Tote mit 5 Damenslips, vier Hüfthalter, einem mit wassergefüllten Ballons ausgefüllten BH, einem Bodysuit und einem Frauenkleid. Er hing an einer um seinen Hals geschlungenen Gliederkette, die so kurz war, daß er den Boden nur mit ausgestreckten Zehen erreichen konnte. Die Untersuchung ergab, dass er kurz vor dem Erstickungstod noch eine Ejakulation hatte.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1993)
 

 Auf besonders makabre Art und Weise kam 1992 ein Mann während eines Einbruchs in einer Fabrik ums Leben. Der Bedauernswerte verließ das Gebäude über ein Schrägdach, stürzte, und viel auf einen Kamin. Dabei brach er sich den Rückenwirbel. Damit aber nicht genug - er fiel weiter in einen Blitzableiter, der ihn den Bauch aufschlitzte und den Darm austreten ließ; dann fiel er in einen Sonnenkollektor und verlor sein Augenlicht. Schließlich rollte er über die Dachkante, riß sich an dieser die Hoden ab und blieb mit der Jacke an einer Fahnenstange hängen. Dort fand man ihn am nächsten morgen - erstickt.
(American Journal of Forensic Medicine and Pathology, 1992)
 

 Dumm gelaufen - in Zentralfrankreich ist im Juni 2001 eine 22-jährige Frau bei einem Bungee-Sprung ums Leben gekommen, weil das benutzte Gummiseil zu lang gewesen war. Ihr Freund wurde bei dem Tandem-Sprung schwer verletzt.
 

 Ausgerechnet beim Ausheben eines Grabes ist im April 2001 ein 68jähriger Mann aus Niederbayern zu Tode gekommen. Der Mann hatte zusammen mit einem Kollegen auf dem Friedhof von Mallersdorf-Pfaffenberg eine neue Ruhestätte mit einem Minibagger ausgehoben. Nachdem sie die Erde in einen zwei Meter hohen Container geschaufelt hatten, stieg der 68-Jährige auf den Behälter, um die Baggerschaufel mit einem Spaten zu säubern. Bei dem Vorhaben stürzte er ab, fiel mit dem Kopf auf die Kante einer Grabeinfassung und verstarb.
 

 In Malaysia sind im Mai 2001 zwei Fußballer mitten im Spiel vom Blitz getroffen worden. Sie waren nicht die ersten Opfer in diesem Jahr - nur wenige Wochen vorher wurde in einem Dorf im Nordosten des Landes schon ein Spieler vom Blitz getötet und zwei weitere verletzt. Sie hatten bei einem Freundschaftsspiel auf den Anstoß gewartet.
 

 Auf besonders tragische Weise ist eine britische Touristin bei einem Urlaub an der Côte d'Azur ums Leben gekommen. Weil sie für ein Urlaubsfoto posieren wollte, kletterte die 33jährige auf die Stadtmauer von Antibes und stürzte dann 12 Meter in die Tiefe. Ihr Freund hatte sie zu diesem waghalsigen Klettermanöver überredet - er wollte eine besonders schöne Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen.
 

 Beim Fotografieren ist auch ein 45-jähriger Wanderer aus Hessen ums Leben gekommen. Der Tourengeher wollte sich mit Selbstauslöser vor den imposanten Bergspitzen des Hochkaltengebiets bei Berchtesgarden fotografieren und tat beim posieren einen Schritt zuviel nach hinten. Er stürzte rund 250 Meter in die Tiefe.
 

 Für einen französischen Jäger hat die Entenjagd ein tragisches Ende genommen: Der 63jährige ertrank auf der Suche nach seiner gerade erschossenen Beute. Augenzeugen zufolge stieg der Jäger in einem kleinen Tümpel, um das tote Tier zu holen. Dabei versank er sofort tief im Schlamm und ertrank. Erst zwei Stunden später konnten Taucher den Leichnam bergen. Die Beute hielt der tote Jäger dabei fest in seiner Hand.
 

 Einen gefährlichen Ort hat sich ein chinesischer Zoowärter aus Jinan zum Verrichten seiner Geschäfte ausgesucht: Ausgerechnet auf dem Dach des sich noch im Bau befindlichen Tigerhauses des örtlichen Zoos mußte sich der 18-jährige erleichtern. Dabei rutschte er aus und fiel drei Meter tief in den Raubtierkäfig, wo einige bengalische Tiger über den unerwarteten Nachschlag herfielen.
 

 Den Versuch, einen Taxifahrer um seinen Lohn zu prellen, hat ein britischer Tourist in Spanien mit dem Leben bezahlt. Der 27jährige war zusammen mit zwei Freunden in einem Taxi unterwegs, als sie beschlossen, den Fahrpreis zu prellen. Daraufhin sprangen die Männer im Montjuic-Park bei voller Fahrt aus dem Fahrzeug. Der Brite rollte dabi über eine kleine Mauer und fiel in einen mehr als zehn Meter tiefen Graben, wo er mit dem Kopf auf einen Stein prallte.

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